Für die Sesamringe das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe hineinbröckeln. Etwa 50 ml Wasser zugiessen und die Hefe darin unter Rühren auflösen, dabei etwas Mehl vom Rand mit untermischen. Den Ansatz mit Mehl bestauben. Die Schüssel mit einem sauberen Tuch abdecken und den Teig an einem warmen, zugfreien Ort gehen lassen, bis die Oberfläche Risse zeigt.
Das Salz, die Butter und das restliche Wasser zum Vorteig geben und alle Zutaten erst mit einem Holzlöffel verrühren. Dann mit den Händen den Teig solange kneten, bis er glatt und geschmeidig ist. Zu einer Kugel formen und zugedeckt gehen lassen. bis er das Doppelte seines Volumens erreicht hat.
Den Teig durchkneten und in 8 Stücke von je etwa 50 g teilen. Die Stücke zunächst zu Kugeln formen und dann zu Strängen von etwa 30 cm Länge rollen, die an den Enden spitz zulaufen. Die Enden umeinander schlingen und fest gegeneinander drücken.
Ein Backblech mit wenig öl einfetten und die Teigringe mit etwas Abstand zueinander darauflegen. Nochmals mit einem Tuch abdecken und 15 Minuten gehen lassen. Die Ringe mit der Eigelb-Wasser-Mischung bestreichen und mit dem Sesam bestreuen. Bei 200° C im vorgeheizten Ofen etwa 15 Minuten backen.
Für den Dip die Erbsen abspülen und in einem Topf mit gut 500 ml kaltem Wasser und Natron 3-4 Stunden einweichen.
Die Erbsen im Einweichwasser bei mittlerer Hitze aufkochen (aufpassen, kocht leicht über). Zwiebeln und Knoblauch schälen. Zwiebeln grob hacken, mit den Knoblauchzehen zu den Erbsen geben und zugedeckt bei schwacher Hitze 1-11/4 Stunden garen, bis die Erbsen zerfallen. Aufpassen, dass die Erbsen nicht anhängen, eventuell noch etwas Wasser nachgiessen.
Wenn die Erbsen weich sind, im Topf zerstampfen, mit dem Olivenöl verrühren und unter Rühren offen einkochen, bis das Püree dick wird. Salzen und pfeffern. Mit dem Zitronensaft cremig schlagen. In ein Schälchen füllen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Mit Petersilie und Oliven garnieren. Mit den Sesamringen servieren.